Dem Leser erschließen sich nach und nach nicht nur die unterschiedlichen Facetten der Jahrhundertperson, sondern auch die überraschenden Verbindungen zwischen der Protagonistin im Hintergrund und den drei Akteuren.
Autor: Winfried Hermann Bauer
Die Farbe von Spinnfäden – Zusammenfassung
(Vorläufige Kurzzusammenfassung)
Die Protagonistin des Romans ist Melanie Stein, die im Jahr 2015 im biblischen Alter von fast 106 Jahren stirbt. Sie hinterlässt ein großes Vermögen, das sie drei Personen vermacht, die sich bei ihrer Beerdigung zum ersten Mal begegnen. Alle drei kennen die Verstorbene, aber aus ganz unterschiedlichen Zeiten und Räumen. Dementsprechend unterschiedlich ist auch der Eindruck, den die Verstorbene in ihnen hinterlassen hat.
Die Auseinandersetzung mit dem Erbe, das an merkwürdige Bedingungen geknüpft ist, entfaltet nach und nach nicht nur das abenteuerliche Leben Melanie Steins, das sie als junges Mädchen nicht nur in die Wandervogelbewegung und in die Künstlerkolonien der Zwanziger Jahre führt, sondern auch in die geistige Mitte des Dritten Reichs, in den Umkreis der SS und der Lebensbornheime. Sie muss fliehen und baut ein neues Leben auf, zuerst in England und dann ein zweites Mal in der alten Heimat.
Dem Leser erschließen sich nach und nach nicht nur die unterschiedlichen Facetten der Jahrhundertperson, sondern auch die überraschenden Verbindungen zwischen der Protagonistin im Hintergrund und den drei Akteuren.
Das familiäre und gesellschaftliche Bild, das entworfen wird, spiegelt die vielfältigen Spannungen wider, die seit den Zwanzigerjahren bis heute das Leben der Menschen in der westlichen Welt geprägt haben.
Poetisches Tagebuch 2 oder ein anderer Name für diesen Beitrag
Das ist dann der 2. Beitrag für das Poetische Tagebuch
Haikus 2014 (im Mai nach der Vietnam-Reise)
Frisches Grün
Farn streicht über Haut
Musik rieselt dazwischen
Klammheimlich kommst du
Vietnamesischen Haiku 2
Starr im Schmutz der Stadt
Steht die alte Pagode
Still strömt der Mekong
Poetisches Tagebuch
Das ist der 1. Beitrag im Poetischen Tagebuch
Die Welt unter deinen Füßen – März 2014
Ein Heim ist ein Heim ist ein Heim
Nur für wen fragt sich
Wenn du nicht wirklich zu Hause bist
In dir, mit mir
Wenn du Angst hast
Wenn du den Teppich beleidigst
Über den du gehst
Mit deinen Schuhen
Wenn du dich zurückziehst
Und die Augen schließt
Zieh sie doch aus, deine Pantoffeln
Und spür die Welt unter deinen Füßen
Geh in Kontakt
Mit den Haaren der Ziege, mit dem Fell des Bären
Mit Gossyps Samenhaaren
Mit wem auch immer
Es sei dir vergeben
Zum Teufel mit den Allergenen
Aller Gene Ziel bleibt doch
Weiß Gott
So glaub mir
Das Leben …