un-heilbar

Die autobiografische Erzählung „un-heilbar“ beginnt mit den Geschehnissen auf dem Schiff, mit dem der Autor im Frühjahr 2015 in Richtung Nordkap unterwegs ist.

Ein Knochenbruch, den er sich an Bord zuzieht, stellt sich als Folge einer fortgeschrittenen Krebserkrankung heraus – unheilbar aus medizinischer Sicht.

In den folgenden Kapiteln geht es um die Ereignisse und Entwicklungen nach der Diagnose.

Der Autor schreibt sehr persönlich über die physischen und psychischen Beeinträchtigungen, die er durch die verschiedenen medizinischen Interventionen erfährt (u.a. zwei Hochdosistherapien mit Stammzellentransplantation), aber auch von seinen Gedanken zu Leben und Tod, von seinen Erinnerungen und von den Menschen, denen er begegnet. Dabei spielen auch alternative Ansätze zur Krebsbehandlung eine Rolle. Er kreist jedoch nicht nur um seine Krankheit, sondern nimmt teil am aktuellen Zeitgeschehen, das bis zum Sommer 2016 von Naturkatastrophen und der Flüchtlingsthematik dominiert wird.

Innere und äußere Erfahrungen stehen gleichberechtigt nebeneinander.
Besonders hervorzuheben ist, dass es dem Autor trotz der Dramatik des Krankheitsgeschehens gelingt, dem Leben mit Zuversicht und Humor zu begegnen.

Die Namen der Therapeuten und Ärzte wurden vom Autor zum Schutz der Personen verändert.

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